Kinderparlament

„Demokratie ist nicht angeboren,
sondern muss gelernt werden.“

                                                                                              (Magdeburger Manifest zur Demokratiepädagogik 2005)


 

Kinderhände

Das Schulgesetz sieht vor, „die Schülerinnen und Schüler ihrem Alter und ihrer Entwicklung entsprechend in die Entscheidungsfindung über die Gestaltung des Unterrichts, des außerunterrichtlichen Bereichs und der schulischen Gemeinschaft einzubinden. Es gehört zu den Aufgaben der Schule, ihnen diese Mitwirkungsmöglichkeiten zu erschließen.“


Darum gibt es seit dem Schuljahr 2019/2020 an unserer Schule ein Kinderparlament, in dessen Rahmen wir den Schülerinnen und Schülern einen Raum zur Mitgestaltung, Mitbestimmung und Mitverantwortung des Schullebens bieten. Unsere Kinder sollen mitreden und mitmachen dürfen, demokratische Entscheidungen treffen und mittragen lernen - für sich und auch für die Menschen um sich herum.

Die demokratisch gewählten Klassensprecher bilden zusammen das Kinderparlament der Stöffelmaus-Schule. Diese wählen in der ersten Parlamentssitzung zwei Schulsprecher.


Nach einer schriftlichen Einladung trifft sich das Kinderparlament einmal vierteljährlich zum Herbst-, Winter-, Frühlings- und Sommerparlament – bei Bedarf auch häufiger. Dann werden Themen besprochen, die für alle Kinder unserer Schule wichtig sind – seien es Aktualisierungen der Schul- und Pausenregeln, Ideen zur Schulhofgestaltung, Diskussionen über Neuanschaffungen, geplante Umfragen oder Anliegen aus den einzelnen Klassen, die u.U. auch für Kinder aus den anderen Klassen wichtig sein könnten. Die Sitzungen werden geleitet von den gewählten Schulsprechern, die diese sowohl vorbereiten als auch protokollieren. Mit beratender Funktion nimmt die Schulleitung an den Sitzungen teil. Die Sitzungsprotokolle werden in den einzelnen Klassen vorgetragen und in einem Schaukasten ausgehängt, um alle Mitschüler über die Arbeitsergebnisse zu informieren.


Die Schulsprecher für das Schuljahr 2023 / 2024 werden noch gewählt.